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3 Milliarden Euro kolportiert: Wie der Staat die Kirche finanziert

in Medienberichte, Politik

Wie viel die katholische Kirche in Österreich pro Jahr vom Staat kassiert und welches Vermögen sie besitzt, wissen die Kirchenvertreter oft selbst nicht.
Wien – 15 Milliarden Euro erhalten Deutschlands Kirchen pro Jahr an staatlichen Subventionen. Dazu kommen etwa neun Milliarden an Kirchenbeiträgen und etwa 50 Milliarden für kirchliche Sozialeinrichtungen wie Caritas.
In Österreich konzentriert sich der klerikale Reichtum auf die katholische Kirche. 2011 waren 64,1 Prozent der Österreicher katholisch, etwa 5,5 Millionen Menschen. Abgeschlagen folgen die Muslime mit 400.000 und die evangelische Kirche mit rund 375.000 Mitgliedern.
“Insgesamt genießt die Kirche Steuerbegünstigungen und Subventionen in Höhe von zwei Milliarden Euro pro Jahr”, sagt Niko Alm von der Initiative gegen Kirchenprivilegien, die ein Volksbegehren in Vorbereitung hat.
Die Initiative gegen Kirchenprivilegien hat versucht, die finanziellen Grundpfeiler der Kirchen aufzulisten:

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